Beiträge zum Stichwort ‘
Histon-Code ’
4. April 2012 |
Von Peter Spork |
Kategorie: onkologie
Jeremy Schwartzentruber et al.: Driver mutations in Histone H3.3 and chromatin remodelling genes in paediatric glioblastoma. Nature 482, 29.01.2012, S. 226-231. Gang Wu et al.: Somatic histone H3 alterations in pediatric diffuse intrinsic pontine gliomas and non-brainstem glioblastomas. Nature Genetics 44, 29.01.2012, Online-Vorabpublikation. Glioblastome sind häufig tödlich verlaufende Hirntumore. Doch ausgerechnet über die bei Kindern
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Schlagworte: Glioblastom, Histon-Code
8. Januar 2012 |
Von Peter Spork |
Kategorie: grundlagenforschung
Hennady P. Shulha et al.: Epigenetic signatures of autism. Trimethylated H3K4 landscapes in prefrontal neurons. Archives of General Psychiatry, 07.11.2011, Online-Vorabpublikation. Schon länger wird vermutet, dass epigenetische Veränderungen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autismus und verwandten Störungen spielen. Jetzt fanden Forscher aus den USA ein starkes Indiz für diese These. Hennady Shulha und
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Schlagworte: Autismus, H3K4me3, Histon-Code, präfrontaler Cortex
4. Oktober 2011 |
Von Peter Spork |
Kategorie: onkologie
Ryan D. Morin et al.: Frequent mutation of Histone-modifying genes in non-Hodgkin lymphoma. Nature 476, 27.07.2011, S. 298-303. Onkologen aus Kanada und den USA haben sich das Erbgut von 127 Patienten mit den beiden häufigsten Formen des Non-Hodgkin-Lymphoms angeschaut (Follikuläres Lymphom, Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom). Sie verglichen die DNA des Tumorgewebes mit jener aus gesunden Zellen
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Schlagworte: Chromatin, Histon-Code, Lymphom, MLL2, Non-Hodgkin-Lymphom
3. Juli 2011 |
Von Peter Spork |
Kategorie: onkologie
Craig J. Ceol et al.: The histone methyltransferase SETDB1 is recurrently amplified in melanoma and accelerates its onset. Nature 471, 24.03.2011, S. 513-517. Forscher aus Boston, USA, haben in Experimenten mit gentechnisch veränderten Zebrafischen ein neues epigenetisches Onkogen (Krebs auslösendes Gen) entdeckt. Den Fischen war ein menschliches Gen eingepflanzt worden, dessen Aktivität zu schwarzem Hautkrebs
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Schlagworte: Histon-Code, Histonmethylierung, Melanom, SETDB1
6. Januar 2011 |
Von Peter Spork |
Kategorie: grundlagenforschung
Sayako Katada & Paolo Sassone-Corsi: The histone methyltransferase MLL1 permits the oscillation of circadian gene expression. Nature Structural & Molecular Biology 17, 12/2010, S. 1414-1421. In jeder unserer Billionen Zellen tickt ein biochemisches Uhrwerk vor sich hin, das ihr einen ungefähren 24-Stunden-Rhythmus vorgibt. Bisher dachte man, das Zell-Uhrwerk bestehe aus hintereinander geschalteten Transkriptionsfaktoren, die ihre
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Schlagworte: Chronobiologie, Histon-Code, MLL1, Paolo Sassone-Corsi, Tag-Nacht-Rhythmus
2. Januar 2011 |
Von Peter Spork |
Kategorie: wirtschaft, projekte & medien
www.mpg.de Seit Dezember 2010 ist die Epigenetik auch nach Außen sichtbar ein zentrales Forschungsfeld der ehrwürdigen Max-Planck-Gesellschaft. Das Max- Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg wurde umbenannt und heißt nun Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik. Schon seit einigen Jahren forschen hier mehrere Gruppen zu epigenetischen Themen, allen voran die Teams von Asifa Akhtar und Thomas Jenuwein.
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Schlagworte: Drosophila, Histon-Code, MPI für Immunbiologie & Epigenetik
8. Oktober 2010 |
Von Peter Spork |
Kategorie: onkologie
Ping Chi et al.: Covalent Histone modifications – miswritten, misinterpreted and mis-erased in human cancers. Nature Reviews Cancer 10, 07/2010, S. 457-469. Es gibt immer mehr Hinweise, dass epigenetische Veränderungen zur Entstehung von Krebs beitragen. Neben der Methylierung der DNA spielt dabei auch die Veränderung von Histon-Eiweißen eine wichtige Rolle. Nun haben Epigenetiker aus New
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Schlagworte: Histon-Code, Histonmethylierung, Onkologie
7. Juli 2010 |
Von Peter Spork |
Kategorie: onkologie
Sreenath V. Sharma et. al.: A chromatin-mediated reversible drug-tolerant state in cancer cell subpopulations. Cell 141, 02.04.2010, S. 69-80. Es gehört zu den großen Rätseln der Onkologie, warum viele bösartige Tumore, die anfangs auf Medikamente gut ansprechen, binnen kurzer Zeit resistent gegen die Chemotherapeutika werden. Die klassische Sicht, dass einige Zellen genetisch mutieren, erklärt eine
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Schlagworte: Histon-Code, Krebstherapie, Resistenz