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Epigenetiker in Deutschland erhalten immer mehr Unterstützung. So baut die Universität Mainz derzeit das Institut für Molekulare Biologie (IMB), das Anfang 2011 eröffnet werden soll. Den Bau bezahlt das Land; die Forschungskosten übernimmt die Boehringer Ingelheim Stiftung. Das Zentrum wird laut Pressemeldung „verschiedene biomedizinische Disziplinen wie Entwicklungsbiologie, Epigenetik und DNA-Reparatur unter einem Dach vereinen“. Gründungsdirektor ist Professor Dr. Christof Niers, derzeit am DKFZ in Heidelberg.
Die Universität Gießen gab bekannt, dass sie die Federführung für einen neuen DFG-Sonderforschungsbereich zur Epigenetik übernimmt (SFB/TRR 81). Das Thema heißt „Chromatin-Veränderungen in Differenzierung und Malignität“. Sprecher ist Professor Dr. Rainer Renkawitz vom Gießener Institut für Genetik. Am Projekt beteiligt sind zudem die Universitäten Marburg und Rotterdam sowie das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim.