Neues zur transgenerationellen epigenetischen Vererbung

http://science.orf.at/stories/1730226/

Die in Innsbruck geborene Molekularbiologin Katharina Gapp beschäftigt sich als Doktorandin an der ETH Zürich mit der Vererbung epigenetischer Markierungen an folgende Generationen. Jetzt hat sie für die Internetseiten des Österreichischen Rundfunks einen verständlichen Beitrag zu diesem spannenden Thema geschrieben und nebenbei ein paar Ergebnisse verraten, die demnächst veröffentlich werden sollen: Offensichtlich geben männliche Mäuse zusammen mit ihren Spermien epigenetisch aktive Mikro-RNAs an ihre Nachkommen weiter. Je nachdem, ob die Mäuse zuvor gestresst worden waren oder nicht, ist deren Zusammensetzung aber völlig unterschiedlich. Und das beeinflusst wiederum das spätere Verhalten der Jungen.