Martin Hrabě de Angelis, Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München und Professor an der TU München erhielt für „seine Forschung zu den genetischen Einflussfaktoren des Diabetes mellitus“ die 50. Paul-Langerhans-Medaille der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Speziell gewürdigt wurden seine Arbeiten über die epigenetische Prägung von Mäusen durch Fehlernährung, die teils sogar an folgende Generationen weitergegeben werden (siehe Newsletter Epigenetik 02/2016). Die nach dem Entdecker der Langerhans’schen Inseln benannte Medaille ist die höchste Auszeichnung der DDG. Sie wird seit 1972 an Wissenschaftler*innen verliehen, die die Diabetesforschung in besonderem Maße vorangebracht haben.
(Foto: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Hrabě de Angelis; Bildrechte: Helmholtz Zentrum München)