Oft wird behauptet, der Konsum von Kaffee oder Tee schütze vor manchen Krankheiten. Ein internationales Team wertete nun mit einer Meta-Analyse Daten zur DNA-Methylierung von 15.789 Menschen aus und spürte nach systematischen Auffälligkeiten bei Tee- und Kaffeetrinker*innen. Beim Kaffee wurden sie mehrfach fündig und fanden Hinweise, dass Gene betroffen sind, die das Risiko für bestimmte Krankheiten verändern könnten, etwa PHGDH, das den Stoffwechsel der Leber beeinflusst. Vergleichbar starke Effekte durch Tee fanden sich hingegen nicht.