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Im Editorial der Ausgabe 3/2010 des Newsletter Epigenetik hatte Mitherausgeber Jörn Walter seine Hoffnung geäußert, Deutschland werde nicht den neuesten vielversprechenden Trend in der Molekularbiologie verschlafen und sich anders als beim Humanen Genomprojekt in den 1990er Jahren frühzeitig am 2010 gegründeten International Human Epigenomics Consortium IHEC beteiligen. Walter sollte Recht behalten: Im Bundesanzeiger Nr. 16 vom 28.01.2011 veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung seine „Richtlinien zur Förderung einer deutschen Beteiligung am IHEC“. Das Ziel der Ausschreibung, für die jedes Land laut IHEC-Satzung mindestens 10 Millionen US-Dollar bereitstellen muss, sei es, „eine maßgebliche deutsche Beteiligung am internationalen Großprojekt zu ermöglichen“. Bis zum 9. Mai müssen Förderanträge gestellt werden.