Vor einem Jahr, im April 2010, erschien der erste Newsletter Epigenetik. Damals schrieb ich an dieser Stelle: „Wir hoffen, unser Produkt findet Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit.“ Diese Hoffnung haben Sie, liebe Leser, klar erfüllt. Alle vier bisherigen Newsletter bewirkten ein positives Echo. Sie wurden zusammen 11.000 Mal von meinen Internetseiten heruntergeladen – die letzte Ausgabe allein im Januar mehr als 1.000 Mal. Hinzu kommen gut 200 Leser aus meinem E-Mail-Verteiler sowie viele gedruckte und heruntergeladene Newsletter, die die Celgene GmbH verbreitet hat. Diese Bilanz kann sich sehen lassen. Sie ist aber weniger ein Erfolg des Newsletters selbst, als ein Ausdruck der grandiosen Leistungen jener, über deren Ergebnisse hier berichtet wird. Jeder Newsletter Epigenetik weist auf bahnbrechende Publikationen hin. Wer hier mitliest, schwimmt ein wenig mit auf einer der vorderen Wellen der modernen Biowissenschaft.
Dass inzwischen selbst Entscheidungsträger auf die herausragende Bedeutung der Epigenetik aufmerksam wurden, unterstreichen zwei aktuelle Ereignisse: In Freiburg steht neuerdings das Max-Planck Institut für Immunbiologie und Epigenetik (siehe Newsletter Epigenetik 01/2011). Und das deutsche Bundesministerium für Forschung und Bildung wird das International Human Epigenomics Consortium IHEC unterstützen (siehe Seite 6). Vielleicht hat auch dieser Newsletter dem einen oder anderen Politiker die Entscheidung etwas erleichtert?
Herzlich, Ihr Peter Spork