Berlin, 13. bis 15.06.2018: Epigenetik für Historiker

www.mpib-berlin.mpg.de

Am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung findet diese spannende Konferenz statt, die gezielt ausloten möchte, ob und wie die Epigenetik als Brücke zwischen Geistes- und Naturwissenschaften funktionieren könnte. „Epigenetics: Innovation of Memory? Life Science Paradigms as Challenge and Opportunity for Historians“ heißt die Tagung (Epigenetik: Innovation des Gedächnisbegriffs? Pradigmen der Lebenswissenschaften als Herausforderung und Möglichkeit für Historiker).

Organisiert haben die Tagung Dagmar Ellerbrock, Professorin für moderne Geschichte an der TU Dresden und Bettina Hitzer, Leiterin der Minerva Research Group am MPI für Bildungsforschung. Besonders spannend dürften die englischsprachigen öffentlichen Keynote-Vorträge werden, an der interessierte Bürger ohne Registrierung kostenlos teilnehmen können: Am 13. Juni, 18.00 Uhr,  spricht Jay Winter (Yale University) zum Thema „In Place of Healing: The Dangers of Therapeutic Models of Remembrance“. Am 15. Juni, 9.30 Uhr, spricht Dorothee Wierling (Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg) zum Thema „Do Epigenetics Matter? A Historian’s Issues with Memories, Narratives and Intergenerational Transfer“.