Intro April 2013

Peter Spork, (C) Manfred WittVor genau drei Jahren, im April 2010, erschien der erste Newsletter Epigenetik. Damals zitierte ich das Time Magazine mit den Worten: „Das Zeitalter der Epigenetik hat begonnen.“ Wie Recht das führende Nachrichtenmagazin doch hatte! Das belegen schon die etwa 220 Meldungen, die seitdem in diesem Newsletter erschienen sind. Sie zu überfliegen, macht fast schwindelig angesichts der neuen Erkenntnisse und vor allem Möglichkeiten, die sich dank Epigenetik und Epigenomik ergeben.

Allein von meinen Netzseiten werden einzelne Ausgaben des Newsletters inzwischen mehr als 2.000 Mal pro Monat heruntergeladen. Es gibt Tage, an denen erhalte ich gleich mehrere Emails mit der Bitte um Aufnahme in den Verteiler für den pdf-Versand. Immer häufiger sind auch Vertreter wichtiger Behörden und Institutionen dabei.

Bei der Celgene GmbH als Initiator und Sponsor sowie den Mitherausgebern als einsatzfreudige Unterstützer bedanke ich mich herzlich. Es ist grandios, dass Sie alle bis zur dreizehnten Ausgabe durchgehalten haben. Ein weiteres Indiz, dass unsere Arbeit im Trend liegt, liefert in dieser Ausgabe die Rubrik Medien: Auf Seite zehn verweise ich auf einen Zeit-Artikel, der ein Thema aus dem letzten Newsletter aufgreift (Epigenetik und Homosexualität), einen TV-Beitrag, in dem unter anderem einer der Mitherausgeber zu Wort kommt (Christoph Plass), und eine neue britische Website, die sich mit einem Dauerthema des Newsletter Epigenetik beschäftigt (perinatale Programmierung).

Keine Frage: Wir befinden uns im Zeitalter der Epigenetik. Und Sie als Leser dieses Newsletters sollen sich darin auch weiterhin bestens zurechtfinden.

Herzlich, Ihr Peter Spork