Intro Juli 2011

Peter Spork, (C) Manfred WittWas wäre dieser Newsletter ohne die ausdauernde Hilfe eines kompetenten Mitherausgeber- Gremiums? Er wäre mit Sicherheit weniger abwechslungsreich, informativ und aktuell. Denn auch wenn ich als Wissenschaftsautor direkten Zugang zu einer Reihe führender Fachzeitschriften habe und versuche, alles über Epigenetik zu lesen, was mir in die Finger kommt, übersteigen zwei zentrale Forderungen mein Leistungsvermögen: Erstens kann ich nicht die Inhalte sämtlicher fachlich eingegrenzter Journals verfolgen. Zweitens merke ich nicht auf Anhieb jeder Publikation ihre wissenschaftliche Tragweite an.

Bei diesen Aufgaben unterstützen mich auf hervorragende Weise die Mitherausgeber, die mich regelmäßig mit neuen Ideen beliefern. Zudem überfliegen immer ein paar von ihnen jeden Newsletter bevor er in Druck geht und sorgen so dafür, dass fast alle inhaltlichen Fehler oder Ungenauigkeiten rechtzeitig erkannt werden. Für diese großartige Unterstützung möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken bei Norbert Gattermann aus Düsseldorf, Nicola Lang aus München, Ulrich Mahlknecht aus Homburg an der Saar, Alexander Meissner aus Boston, Christoph Plass aus Heidelberg sowie Jörn Walter aus Saarbrücken.

Nun hat sich ein siebter Experte bereit erklärt, als Mitherausgeber zu helfen. Es ist Gunther Meinlschmidt, Psychologe an der Universität Basel, Herausgeber eines neuen Lehrbuchs der Verhaltenstherapie, und Experte für die Einflüsse der Epigenetik auf das spannende Gebiet der Biopsychologie. Dieses Fach bereichert den Newsletter Epigenetik zwar schon immer. Es dürfte von nun an aber noch präsenter werden und so für eine noch abwechslungsreichere Themenmischung sorgen. In der vorliegenden Ausgabe unterstreichen das zum Beispiel die Meldungen Epigenetischer Schutz vor Posttraumatischer Belastungsstörung und Epigenetik des Verhaltens. Willkommen „an Bord“, lieber Herr Meinlschmidt – danke für den ersten Input. Die weiteren Leser grüße ich wie immer:

Herzlich, Ihr Peter Spork