Intro Juli 2010

Peter Spork, (C) Manfred WittDie vielen positiven Rückmeldungen zum ersten Newsletter Epigenetik waren überwältigend. Forscher, Mediziner, Journalisten und andere Epigenetik-Interessierte lobten die Auswahl und Aufarbeitung der Themen, trugen sich in Mailinglisten ein oder luden den Newsletter aus dem Netz herunter. Die FAZ wies sogar auf die neue Veröffentlichung hin. Tausend Dank, liebe Leser! Ich hoffe, wir – meine Mitherausgeber, die mir auch dieses Mal hervorragend geholfen haben, und ich – werden Sie auch weiterhin für die Epigenetik begeistern.

Anfangs fragten wir uns, ob es genug hochwertige Informationen für ein vierteljährliches Erscheinen des Newsletters gebe. Diese Frage lässt sich nun – mit Erscheinen der zweiten Ausgabe – eindeutig mit ja beantworten: Gleich mehrere Artikel aus Science und Nature stellen wir vor, zudem Studien aus den PNAS, dem FASEB Journal, der Cell-Gruppe und der Nature-Familie – alles Top-Magazine der Biowissenschaften.

Der Newsletter präsentiert neue Ansätze zur Diagnose und Behandlung von Autismus, Posttraumatischer Belastungsstörung und Alzheimer. Von hoffnungsvollen Fortschritten in der epigenetischen Krebstherapie ist die Rede. Außerdem haben Wissenschaftler neue Details der Biochemie des Chromatins entdeckt und die Stammzellforschung vorangetrieben.

Mit anderen Worten: Die Epigenetik hält, was der Untertitel dieses Newsletters verspricht. Sie ist eines der wichtigsten Forschungsgebiete unserer Zeit.

Herzlich, Ihr Peter Spork